07.02.12

4 nights in dublin.

am wochenende habe ich meine wunderbare freundin K. in dublin besucht, um ein mädelswochenende in der irischen metropole zu verbringen. kaum zu glauben, aber ich bin tatsächlich ins warme geflogen. in dublin herrschten angenehme 5-8 Grad. und das schönste: in Dublin freute sich jemand genauso auf das wochenende wie ich:



Am Freitag sind wir bei herrlichem Sonnenschein aufgewacht. Nach dem Kaffeetrinken auf dem Sofa machten wir uns auf den Weg nach Howth, einem kleinen Fischerdorf östlich von Dublin. Wir wanderten an der steilen Felsküste entlang, auf dem sogenannten Cliff Walk. Die Meeresluft war einfach fantastisch und ich fühlte mich wie in einen Rosamunde-Pilcher-Film versetzt. Klippen, grüne Landschaft und weit und breit kein Mensch. Nur ein schwarzer Hund, der uns seit unserem Ausstieg aus dem Bus begleitete.

Ein kleiner halsbrecherischer Pfad führte hinunter ans Meer. Genau dort machte ich dieses perfekte Foto:

(ist es nicht großartig?)

Samstag stand dann ein bißchen Mädchenkrams auf dem Plan. YAY! Shopping, shopping, Kaffee trinken, Guinnes trinken im The Church, Shopping, Muffin essen, Shopping, Dinner im Yamamori und dann noch auf ein Pint in den Porterhouse Pub und auf einen Cocktail in eine fancy Bar. Merke: Die Iren sind ein unglaublich aufgeschlossenes und nettes Völkchen, aber sie saufen zu viel.


Dublin ist nicht die schönste Stadt Europas, auch nicht die zweitschönste, aber hier lässt es sich trotzdem ganz gut leben. Vor allem die Ausgeh- und Essensmöglichkeiten haben mich beeindruckt. So viele verrückte, hübsche, stylische und gemütliche Lokale auf einmal habe ich selten gesehen. K. führte mich dann noch zum besten Muffin der Stadt, so sieht er aus (und er war wirklich großartig!):


Den Sonntag hätten wir eigentlich kaum perfekter beginnen können: Mit Kaffee im Bett. Und danach Frühstück auf dem Sofa und Friends im Fernsehen. Gegen Mittag zog es uns dann wieder ans Meer, diesmal ging es nach Sandycove und Dun Laoghaire. Im Küstenstädtchen Sandycove lebte eins James Joyce und hier spielt auch die Anfangsszene in Ulysses.



Den Nachmittag verbrachten wir mit einer Kanne Nanaminze und einem grandiosen selbstgekochten Thaicurry von K. vor dem Fernseher. Sightseeing kann so anstrengend sein. 

 Danke Dublin & K. für vier wundervolle Tage auf der grünen Insel.


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