18.05.12

Girls.

Ich hasse Sex and The City. Ich hasse Desperate Housewives. Nothing more to say. Während meines Studiums in Konstanz wurde ich einmal gezwungen, den Sex And The City Film im Kino anzuschauen. Ich habe zwei Stunden lang gelitten. Und werde nie wieder aus "Socializinggründen" so tun, als würden mich solche Themen/Frauen/Serien interessieren.

Umso mehr freut es mich, dass es die neue HBO-Serie "Girls" gibt. Lena Dunham, eine Mittzwanzigerin, hat die Serie erfunden und spielt selbst die Hauptrolle der Hannah. Es geht um vier junge Frauen in New York, die ein sehr unglamouröses Leben führen. Es geht um Freundschaft, Männer, ums Erwachsenwerden. Marnie führt eine unbefriedigende Langzeitbeziehung, Hannah bildet sich zu viel ein, was ihre Affäre angeht, Jessa verführt mal eben einen jungen Mann auf der Toilette und Shoshanna ist noch gänzlich unschuldig. Ich bin seit der ersten Folge Fan. Der Suchtfaktor dieser Serie ist groß, weil es nicht um Tussis, Styling und Klamotten geht. Die "Girls" haben Speckringe, breite Hüften und sind sowas von nicht cool, dass man sie einfach liebhaben muss.



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